Ein Magazin, das die Unangepassten feiert, hat natürlich von Grund auf unsere Sympathien. Wenn es dann aber tatsächlich noch so smart daher kommt wie das Huck Magazine aus London, dann sind wir in love. Fünfmal im Jahr versorgt Huck seine Leser auf knapp 100 Seiten mit Geschichten über „people and movements that paddle against the flow“.
In der uns vorliegenden Ausgabe („The Outsider Issue“) sind das beispielsweise Heavy Metal-Fans in Botswana, die Bewohner des De-facto-Regimes Transnistrien oder Jugendliche im Iran.
Mit Portraits von Father John Misty und Perfume Genius ist Huck aber auch immer nah am Pop. Das Cover der aktuellen Ausgabe („The No Regrets Issue“) schmückt dann auch niemand Geringerer als Liam Gallagher. Großartige Storys, exzellente Fotos und ein aufgeräumtes Layout machen Huck zu einem unbedingten Must Read auf dem Markt unabhängiger Magazine.
Warum soll ich das lesen?
Du hast schon immer das Gefühl gehabt, dass Du anders bist.
Risiken und Nebenwirkungen
Wenn jetzt alle Huck lesen, wird es dann Mainstream?
Florian Tomaszewski