Utopie

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Vielleicht ist es ganz sinnvoll, zum Ende des Jahres ein Magazin namens Utopie in die Hände zu nehmen. Besonders dann, wenn die Realität wie in den vergangenen 12 Monaten kaum auszuhalten war. Utopie also, das “Magazin für Sinn und Verstand”. 2014 finanziert via Crowdfunding und nun mit der zweiten Ausgabe vorliegend.

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Vor allem der Verstand, das wird schnell klar, ist beim Lesen dann auch notwendig. Utopie ist kein schneller Snack, schließlich geht es hier um nicht weniger als die Hinterfragung bestehender Verhältnisse und die Verhandlung entsprechender Alternativen. Nur wenige Illustrationen durchbrechen die Textflut. Die Artikeln selbst kommen sehr theoretisch daher. Utopie will zum Diskurs und Austausch anregen. Und wie wir wissen, werden die meisten Revolutionen um drei Uhr morgens am WG-Küchentisch ausgerufen. Oder eben auf 140 Seiten Print. Und jetzt wollen wir Weihnachten feiern!

Warum soll ich das lesen?
Utopie & Revolution: Nie klang das so verlockend wie jetzt.

Risken und Nebenwirkungen
Während die Stadt schon brennt, diskutierst Du immer noch.

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Florian Tomaszewski